camp work drive F-FM

CAMP WORK DRIVE | Gemeinsam durch die Lande

Komm mit zum Campen, Coworken und Connecten auf eines unserer nächsten Events.

Von Wolfsburg übers Vanlife Ferropolis nach Luxemburg

Bereits im Vorfeld der drei Veranstaltungen hatten wir uns in unserer Community für die verschiedenen Teilstrecken lose verabredet und freuten uns somit nicht nur auf die Treffen, sondern auch auf das gemeinsame Fahren, Arbeiten und Campen zwischendurch.

Jede Etappe, jedes Treffen war so verschieden, dass es sich kaum zusammenfassen lässt. Deshalb gibt es hier einen kleinen Bericht inklusive etwas Bildmaterial.

Dieses Jahr steht für mich vorerst nur noch das DACHZELT FESTIVAL an, aber wer weiß, was sich noch ergibt? Auf ein kleines CAMP & WORK Event im Oktober hätte ich auf jeden Fall Lust. Wärst du dabei?

1. Etappe | CAMP WORK DRIVE Wolfsburg-Ferropolis

Nach unserem Treffen in Wolfsburg fuhren wir zu dritt (Andrea, Jürgen und ich) weiter langsam in Richtung Gremminer See. Hier wollten wir auf dem Vanlife Ferropolis neben unseren Community-Mitgliedern auch ganz viele andere Camper treffen.
Für die ca. 170 km hatten wir vier Tage Zeit. Und wir fuhren erst einmal in die entgegengesetzte Richtung ;) Und zwar an einen See mit einem großen, grünen und schattigen Parkplatz.

Grün, ein bisschen Natur, Wasser und Ruhe – das war nach dem Stadtcamping in Wolfsburg dringend nötig. Außerdem war es eine dieser heißen Wochen und wir hatten jeden Tag gut über 30° Celsius.
Deshalb waren wir nicht nur auf der Jagd nach stabilem Mobilfunkempfang, sondern stets auch auf der Suche nach Schatten.
Außerdem hatten wir einen tierischen Freund dabei, der ebenfalls nicht zu kurz kommen sollte, auch wenn er sehr genügsam ist.

Immer wieder suchten wir in den verschiedensten Apps und telefonierten mit Stellplätzen und hatten mal mehr, mal weniger Glück. Wir sind auch nicht immer alle gemeinsam gereist, haben uns aber spätestens am Abend wieder zusammengefunden.

Ideal war dann unser Stellplatz in Dessau-Roßlau direkt an der Elbe und einem kleinen Hafen mit Hafenmeister “Brummbärle”, wie ich ihn getauft habe ;)
Hier standen wir ruhig unter Bäumen, hatten Strom, Frischwasser und konnten die Toiletten und Duschen im Vereinsgebäude nutzen. Außerdem war hier der Empfang sehr gut, sodass wir auch direkt zwei Nächte blieben. Bis nach Ferropolis war es dann ohnehin nicht mehr weit und wir mussten uns einen Tag lang keine Gedanken über einen neuen Platz machen, sondern konnten diese Zeit und Energie ins Arbeiten, gemütliches Beisammensitzen und Abkühlen mittels nasser Handtücher und T-Shirts stecken.
Für jeden Luftzug und vor allem den Schatten waren wir sehr dankbar.

Ein bisschen bewegt haben wir uns auch auf dem Wasser und beim Spaziergang am Wasser entlang. Jürgen hat sein SUP aufgepumpt und sich damit auf die Elbe gewagt.
Learning: Wenn du in Richtung Flussmitte und gegen den Strom paddelst, kommst du zwar nicht voran, aber du brauchst für etwas körperliche Ertüchtigung weder Gegenstromanlage noch musst du dir über eine Route Gedanken machen ;)

Vanlife Ferropolis

Auf dieses Event haben sich wirklich viele gefreut und so wurde sich in der Community auch vorher bereits verabredet. Die “Stadt aus Eisen” – ein Freilichtmuseum mit fünf riesigen Baggern – bietet als Halbinsel eingebettet in den Gremminer See eine ganz besondere Kulisse.

Wie im vergangenen Jahr hatten wir dieses Mal ebenfalls eine eigene CAMPER NOMADS Area, in der wir unser Camp einrichten konnten. Hier wurde gecoworkt, gekocht, gegrillt, sich zum Leben und Arbeiten im Camper ausgetauscht und eine entspannte Zeit miteinander verbracht.

Wir verabredeten uns für gemeinsame Rundgänge über das Gelände, zum SUP-en auf dem See, zur morgendlichen Schwimmrunde, zu dem ein oder anderen Vortrag, zum Schlemmen und Tanzen.
Am Sonntag bekam ich trotz praller Mittagshitze bei meinem Vortrag die geballte Unterstützung der Community – danke an dieser Stelle an alle, die dabei waren :)

Mit einigen planten wir dann noch die nächste CAMP WORK-Etappe zum Freiheitsmobile-Treffen.

2. Etappe CAMP WORK DRIVE | Ferropolis-Luxemburg

Da wir zum Teil recht unterschiedliche Fahrzeuge haben, wie z. B. Thorsten aka Dr. Camp mit “Opa Hugo”, hatten wir uns für die recht lange Strecke von ca. 680 km ein paar Etappen herausgesucht.

Nach dem “Restecampen” bis Montag in Ferropolis planten wir (Thorsten und Mel, Lisa Caravanci, Dominik und ich) für diesen Tag gleich eine längere Etappe (ca. 200 km) zu schaffen. So trafen wir uns dann schließlich am Abend in Erfurt auf einem großen, aber dennoch ruhigen Parkplatz. Auf diesem durfte man auch ganz offiziell mit dem Camper stehen UND sogar kostenlos ver- und entsorgen. Danke Erfurt! :)

Während ein Teil am Dienstag Erfurt erkundete, waren die anderen fleißig am Arbeiten bzw. Weiterbilden. Gegen Nachmittag setzten wir die Weiterreise fort und trafen uns nach einer weiteren größeren Etappe (ca. 330 km) am Abend in Polch. Hier verschnauften wir auf dem Stellplatz von Niesmann und Bischoff bis Donnerstag.

Den Mittwoch konnten wir dadurch perfekt zum Arbeiten und für ein paar Erledigungen nutzen. Am Abend freuten wir uns über weiteren Zuwachs unserer Gruppe. Es stießen noch Lisa und Becci sowie David dazu und so stimmten wir uns bereits auf unser gemeinsames Camp auf dem FM-Treffen ein.

Freiheitsmobile-Treffen Weiswampach (LU)

Das Freiheitsmobile-Treffen öffnete bereits ab 12 Uhr seine Tore. Da wir nur noch ca. 130 km entfernt waren, ließen wir es uns nicht nehmen, auch um diese Zeit direkt unser CAMPER NOMADS Camp zu beziehen.
Vielen Dank an Patascha, die als Organisatoren des Treffens uns diese wunderbare Area im Grünen und mit Schatten spendenden Bäumen (ja, es war immer noch sehr warm ;)) bereitgestellt haben.

Weitere wunderbare Menschen aus unserer Community stießen auch hier noch hinzu und wir verbrachten eine großartige und sehr chillige Zeit miteinander.
Gleich am Freitagvormittag machte Lisa den Auftakt im Vortragszelt und uns große Lust darauf, die Türkei selbst mit dem Wohnmobil zu bereisen.

Auch bei diesem Treffen fanden sich wieder verschiedene Grüppchen zusammen, die übers Gelände streiften, sich Vorträge anhörten, auf dem Flohmarkt feilschten, leckeres Essen machten oder sich welches beim Catering Team Anno 1914 holten und genossen.
Ganz ausgiebig wurde Wikingerschach gespielt – bis wir nichts mehr gesehen haben ;)

Ein besonderes Highlight war sicher der Cocktailabend in unserem Camp, der dank unserem Cocktailmeister Dominik aka “DoFrost” (Insider) auch noch in einer späteren Tanzeinlage mündete.

Am Samstagnachmittag durfte ich bei uns im Camp dann wieder interessierten Zuhörer*innen vom Arbeiten unterwegs, ersten Schritten dahin und vor allem den besonderen Herausforderungen erzählen.
Auch im Anschluss gab es noch viele Fragen, denn für viele ist nicht nur interessant, wie sie unterwegs Geld verdienen können, sondern auch, wie man das mit dem Strom, Internet, der Krankenversicherung, dem Abmelden usw. macht.

Falls dich diese Themen ebenfalls interessieren, schau doch mal auf unserem CAMPER NOMADS Blog vorbei. Oder komm in unsere Facebook-Gruppe. Oder für einen noch intensiveren Austausch und für mehr Infos gern auch in unsere Online-Community.

Am Samstagabend gab es nicht nur eine tolle Verlosung, deren Erlös u. a. dem Projekt Heldencamper zugute kam. Es wurde auch noch ordentlich zum traditionellen Konzert von “The Rusty Chair” abgerockt.

Mein Fazit

Von Mitte bis Ende Juli war ich 16 Tage immer mit Menschen aus der Community unterwegs. Viele Gespräche, Neues lernen, Erfahrungen weitergeben, Coworken, gemeinsame Freizeitaktivitäten, viele Kilometer auf der Straße – das alles hat großen Spaß gemacht und brachte richtig viel Abwechslung in meinen sonst sehr Bildschirm-lastigen Alltag.

Ich genoss im Anschluss jedoch auch ganz viel Zeit für mich allein, was zwischendurch natürlich auch immer wieder möglich war. Es ist genau diese Mischung, die es für mich so reizvoll macht.
Auch weiterhin möchte ich mit CAMPER NOMADS und CAMP & WORK Menschen online und offline zusammenbringen. Von ihnen und mit ihnen lernen, wachsen, sich persönlich und auch im Business unterstützen und das verbunden mit viel Spaß und natürlich Camp-Zeit – das macht mich sehr happy. Und alle anderen Beteiligten hoffentlich auch ;)

Wenn du auf einem der Treffen oder beim CAMP WORK DRIVE mit dabei warst: Wie hat es dir gefallen? Was waren deine Highlights?

Wenn du dich für die nächsten Treffen mit anderen verabreden möchtest, dann werde doch Teil unserer Online-Community. Hier kann man sich auch außerhalb der Treffen zu allem rund ums Leben und Arbeiten im Camper austauschen, Wissen aufsaugen, von den Erfahrungen anderer profitieren, Fragen stellen und vieles mehr. Vor allem, einfach so sein, wie man möchte. Mit anderen, die ihr Leben auch anders gestalten als vielleicht “üblich”.

Fotos: Andrea, Miriam, Lisa W., Lisa C, Mr. Togi, Anja, Mel, Thorsten

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