8. April 2025

8. April 2025

Rabea von Camp’n’Connect: Wie das Alleinreisen zur Community für Camper führte

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Rabea ist selbst leidenschaftliche Vanliferin – und genau wie viele andere Camper:innen war sie auf der Suche nach Austausch und echten Begegnungen unterwegs. Aus dieser Erfahrung heraus entstand die Idee zu Camp’n’Connect – einer App für Vanlife, die nicht nur das Reisen erleichtert, sondern vor allem eine lebendige Community für Camper schafft. In dieser Podcastfolge spricht Rabea offen darüber, wie sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt hat, warum sie heute nicht nur an der App, sondern auch als Naturpädagogin arbeitet – und wie Camp’n’Connect dabei hilft, unterwegs aus Fremden neue Freunde zu machen.

Inhalt

Vom Alleinreisen zur App-Idee

Rabea ist der beste Beweis dafür, dass gute Ideen manchmal direkt aus der eigenen Erfahrung entstehen. 2018 war sie zum ersten Mal allein mit dem Camper unterwegs – eine Reise durch Norwegen, die ihr Leben verändern sollte. Statt einfacher Kontaktaufnahme auf Campingplätzen spürte sie vor allem eines: Einsamkeit. „Ich dachte, man lernt bestimmt einfach Leute kennen“, erzählt sie im CAMP & WORK Podcast. Doch der Austausch blieb aus.

Daraus entstand die Vision von Camp’n’Connect: Eine App, mit der sich Gleichgesinnte unterwegs unkompliziert finden, vernetzen und gemeinsame Aktivitäten planen können. Eine Community für Camper, die mehr bietet als nur Standortabfrage.

So funktioniert die App Camp’n’Connect

Die App bringt Camper, Vanlifer und Overlander zusammen – ob allein unterwegs oder in Gruppen. Nutzer können je nach Standort sehen, wer sich in der Nähe befindet, Interessen vergleichen und direkt in Kontakt treten. Das Besondere: Auch zukünftige Reiseorte lassen sich schon im Vorfeld checken – ideal für alle, die bereits wissen, wo sie als Nächstes sind.

Ein weiteres Highlight ist der Eventkalender, in dem Treffen, Messen und Workshops eingetragen sind. Wer will, kann sich mit anderen Teilnehmenden bereits im Vorfeld connecten. Und: Bald sollen eigene Community-Bereiche integriert werden, zum Beispiel für CAMP & WORK, TinyCamperCars oder Dachzeltnomaden.

Camp'n'Connect Team

Herausforderung App-Entwicklung – mit viel Herzblut gemeistert

Rabea und Timo hatten zu Beginn keinerlei Erfahrung mit App-Entwicklung – aber eine klare Vision. Deshalb ließen sie die erste Version von Camp’n’Connect von einer externen Agentur umsetzen. Später stieß Entwickler Arne zum Team, der die technische Weiterentwicklung übernahm und maßgeblich zum heutigen Stand der App beigetragen hat. Neben ihren Hauptjobs stemmte das Trio über Jahre hinweg Konzeption, Organisation und Vermarktung – mit viel Einsatz, Lernbereitschaft und Teamgeist. Besonders motivierend: das Feedback aus der Community. Viele Nutzer:innen teilen berührende Geschichten darüber, wie sie dank der App unterwegs echte Verbindungen geknüpft haben.

Der Schritt in die Selbstständigkeit – Naturpädagogik & Camp’n’Connect App vereint

Ende 2024 hat Rabea ihren Hauptjob gekündigt. Heute kombiniert sie zwei Leidenschaften: die Arbeit an Camp’n’Connect und ihre Selbstständigkeit als Naturpädagogin. Workshops und Retreats – viele davon auf Campingplätzen – sollen Menschen wieder näher an die Natur bringen.

„Ich will Menschen zeigen, wie viel Kraft und Ruhe die Natur uns geben kann – besonders in stressigen Zeiten“, erzählt sie. Dabei nutzt sie natürlich ihren Camper Kuddel, mit dem sie künftig zwischen Naturorten und Community-Treffen pendelt.

Rabea Camp'n'Connect

Einblicke direkt von Rabea und Timo

(Originalantworten aus den zuvor geschickten Interviewfragen)

Wie hat es bei euch eigentlich angefangen mit dem Campen? Und was fasziniert euch bis heute an dieser Art zu reisen und zu leben?

Bea: Ich habe meine Liebe zum Campen erst 2018 entdeckt, als ich mir einen Van für einen Roadtrip durch Norwegen gemietet habe. In meiner Familie spielte Camping nie eine Rolle, so dass ich im Prinzip gar nicht wusste, worauf ich mich da einlasse. Aber die Vorstellung von Unabhängigkeit, dem Entdecken neuer Orte und Landschaften und dem „Luxus“ alles was ich brauche immer dabei zu haben, hat mich total angezogen. Und genau das fasziniert mich auch bis heute. Ich genieße besonders die Nähe zur Natur, denn man braucht nur die Schiebetür öffnen, und schon ist man quasi mittendrin. Und ich schätze auch den Fokus auf das Wesentliche, nur das dabeizuhaben, was ich wirklich brauche und auch festzustellen, wie wenig das eigentlich ist. Und dadurch wird mir immer wieder bewusst wie gut wir es doch haben hier in Deutschland und welcher Luxus für uns zum Standard geworden ist. Damit meine ich sowas wie sauberes Trinkwasser aus der Leitung, eine warme Dusche oder dass man in einer Wohnung einfach die Heizung aufdrehen kann und es wird warm. Das weiß ich seitdem viel mehr zu schätzen.

Timo: Ich komme aus einer Camperfamilie und campe schon seit Kindertagen. Ich bin quasi Camper in dritter Generation. Was die Art des Campens angeht, würde ich mich als recht flexibel bezeichnen. Mal geht es mit meinem Volvo und Dachzelt, mal mit Beas Bulli oder meiner Simson Schwalbe und Wurfzelt auf reisen. Ich liebe die Flexibilität, die Nähe zur Natur, das „heute hier, morgen da“, einfach dieses spontane unbeschwerte Reisen und die immer wieder neuen Abenteuer. Dieses „Glücklichsein“ kann mir kein Hotel oder Kreuzfahrtschiff der Welt geben.

Gab es einen bestimmten Moment, in dem ihr gemerkt habt: Das Camperleben soll auch mehr Raum in unserem (Arbeits-)Alltag bekommen?

Bea: Einen bestimmten Moment gab es nicht, das hat sich einfach mit Camp’n’Connect und jetzt auch mit meiner Selbstständigkeit als Naturpädagogin so entwickelt.

Timo: Ernsthaft darüber nachgedacht habe ich früher ehrlich gesagt nicht. Als Bea allerdings vor ca. fünf Jahren mit dem Satz: „Timo, ich hab da so `ne Idee für eine App…“ um die Ecke kam, sah die Sache plötzlich ganz anders aus.

Wie ist dann die Idee zu Camp’n’Connect entstanden? Gab es eine Lücke, die ihr selbst erlebt habt, die ihr damit füllen wolltet?

Bea: Ja, die Idee kam mir tatsächlich auf der ersten Reise mit dem gemieteten Van nach Norwegen, von der ich vorhin erzählt habe. Ich war ja totale Newbie als Camperin und hatte trotz der vielen tollen Erlebnisse unterwegs auch ein paar Herausforderungen.
Was mich tatsächlich besonders überrascht hat war, dass ich mich nach ein paar Tagen irgendwie einsam gefühlt habe. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich dachte, man lernt bestimmt einfach auf den Campingplätzen die richtigen Leute für Unternehmungen und eventuell auch um zusammen ein Stück zu reisen kennen, aber das war irgendwie nicht so. Vielleicht lag es auch mit daran, dass ich eher introvertiert bin und nicht so gut darin bin, fremde Menschen anzuquatschen.
Andererseits habe ich gemerkt, dass sich meine Wege zwar mit ein paar sympathischen Leuten gekreuzt haben, aber wenn man so im Campervan aneinander vorbeifährt oder sich an einer Sehenswürdigkeit aus der Ferne sieht, kommt man einfach nicht oder nur schlecht in Kontakt.
Auf den Campingplätzen, auf denen ich war, wusste ich nicht, wer hat Interesse an Kontakt oder wer möchte lieber für sich bleiben. Und ich hätte nicht nur gern irgendjemanden kennengelernt, sondern eine Person, die mit mir auf einer Wellenlänge ist und mit der ich auch gerne Zeit verbringen mag. Am liebsten eine andere alleinreisende Frau in meinem Alter.
Tja, und so kam mir die Idee für Camp’n’Connect in den Kopf: eine App, mit der man Gleichgesinnte in der Umgebung finden kann, über die eigenen Sichtgrenzen hinaus. Camperinnen und Camper, die die gleichen Interessen haben und etwas gemeinsam unternehmen möchten. Über eine App ist das viel einfacher und gezielter möglich, als nur auf den Zufall zu warten, der dann vielleicht nicht eintritt.

Ihr habt die App gemeinsam mit einem Entwickler über mehrere Jahre neben euren Hauptjobs aufgebaut. Wie habt ihr das organisatorisch und mental gemeistert?

Bea: Das frage ich mich manchmal auch! *lacht* Also es war und ist phasenweise schon echt anstrengend. Wir hatten ja beide keine Ahnung, was es bedeutet eine App zu entwickeln und zu betreiben. Das heißt, wir sind da ziemlich blauäugig rangegangen. Und hätten wir vorher gewusst was auf uns zukommt, hätten wir es vermutlich nicht gewagt. Es gibt unendlich viele technische, rechtliche und finanzielle Stolpersteine, die so auf dem Weg liegen und mit denen man sich auseinandersetzen muss. Das kostet vor allem Zeit und Energie, wenn das alles Neuland für einen ist. Und man braucht einen langen, sehr langen Atem, also Durchhaltevermögen. Denn so eine App wie Camp’n’Connect entwickelt man nicht von heute auf morgen und der Erfolg, auch der finanzielle, erfordert einfach sehr viel harte Arbeit. Am meisten Zeit und Hirnschmalz fließt in die Planung und Konzeptionierung der App. Denn es soll am Ende für die Nutzenden natürlich alles sinnvoll, verständlich und möglichst intuitiv zu bedienen sein. Dann folgt die technische Umsetzung, wo dann meistens noch mal Fragen oder Hürden aufkommen, weil irgendetwas nicht so funktioniert wie geplant. Dazu kommen dann vor allem noch der Podcast, Marketing (z.B. Teilnahme an Veranstaltungen, Werbung, Social Media Beiträge, Website), Buchhaltung (Belege buchen, Rechnungen schreiben) und Sales (Vereinbaren von Kooperationen).

Um das organisatorisch gut hinzubekommen, haben wir diese Aufgaben auf uns drei aufgeteilt. Die Konzeption machen wir alle drei. Arne als Entwickler ist natürlich für die Technik und den Code zuständig, Timo ist vorrangig Ansprechpartner für Kooperationspartner und ich mache die Buchhaltung und kümmere mich ums Marketing und den Podcast.
Wir alle drei haben das bisher wie gesagt alles neben unseren Hauptjobs gemacht. Das heißt, Timo und ich haben uns hauptsächlich immer abends drangesetzt. Zwischendurch haben wir uns aber auch ein paar Monate Auszeit genommen von unseren Hauptjobs. Arne ist schon lange selbstständig und kann sich seine Aufgaben überwiegend frei einteilen, aber auch für ihn ist die Arbeit an Camp’n’Connect natürlich zusätzlicher unbezahlter Zeitaufwand.

Mental schaffen wir das zum einen, weil wir einfach ein super Team sind, viel Spaß zusammen haben, mitunter auch mal ordentlich diskutieren, aber immer Kompromisse und Lösungen finden. Vor allem hält uns aber unsere großartige Community bzw. Nutzerschaft bei der Stange. Das positive Feedback zur App und die tollen Erfolgsgeschichten, die uns zugetragen werden, sind immer wieder die beste Motivation weiterzumachen.

Timo: Ich kann mich Bea da nur anschließen. In Summe ist so eine App schon ein wahnsinns Arbeitspaket und seit mittlerweile fast fünf Jahren ein fester Teil unseres täglichen Lebens. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht irgendetwas für Camp’n’Connect machen. Die Organisation ist hier und da auch schon mal eine kleine Challenge. Zum Beispiel, wenn ich mich mal wieder während meiner eigentlichen Arbeitszeit in ein leeres Büro oder in mein Auto verziehe, um in Ruhe mit einem Kooperationspartner zu sprechen. Da bin ich wirklich dankbar, dass mein Arbeitgeber so kulant ist.
Was uns mental wirklich eine große Hilfe ist, ist – wie Bea schon gesagt hat – dass wir nicht nur ein mega geiles Team sind, sondern auch eine unheimlich tolle Community hinter uns haben. Dafür bin ich und sicher auch Bea und Arne, super dankbar.

Rabea, du hast Ende 2024 deinen Hauptjob gekündigt. Was hat dich dazu bewogen, und wie sehen deine zwei Standbeine – App und Naturpädagogik – konkret aus?

Bea: Das hatte mehrere Gründe. Zum einen war es einfach zu viel, auch zu viel verschiedenes, was ich nicht mehr händeln konnte. Zeitlich nicht und mental auch nicht. Ich musste und wollte mich daher entscheiden, wie meine berufliche Zukunft aussehen soll und habe wirklich lange darüber nachgedacht. Letztendlich habe ich mich für das entschieden, wofür mein Herz schlägt.
Ich möchte zukünftig nicht mehr den ganzen Tag im Büro am Schreibtisch sitzen und Papier von A nach B bewegen und abhängig sein von einem Arbeitgeber, der bestimmt wann, wo und wie ich meine Arbeit mache. Und auch die Themen, für die ich mich interessiere, die mich motivieren und mit denen ich meine Zeit verbringen möchte, haben sich in den letzten Jahren sehr verändert, so dass ich an meinem bisherigeren Hauptjob als Personalreferentin, in dem ich die letzten 10 Jahre tätig war, einfach keinen Spaß mehr hatte. 
Stattdessen möchte ich viel mehr draußen in der Natur und mit dem Camper unterwegs sein. Ich möchte andere Menschen mit meiner Naturbegeisterung anstecken, ihnen zeigen, was die Natur für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden leistet und ihnen Methoden an die Hand geben, mit denen sie Ruhe und Kraft in diesen stressigen und herausfordernden Zeiten in und mit der Natur finden. Dafür arbeite ich gerade an Workshops und Retreats für Einzelpersonen aber auch Unternehmen, die unter anderem auch auf Campingplätzen stattfinden werden. Und natürlich möchte ich weiterhin Camp’n’Connect voranbringen. Unsere Vision ist es, Camperinnen und Camper überall auf der Welt online miteinander zu vernetzen, damit sie offline die schönsten Campingmomente gemeinsam erleben können.
Die Arbeit an der App funktioniert von überall aus und ich freue mich schon richtig darauf, von unterwegs aus dem Camper arbeiten zu können.

Ihr werdet in Zukunft sicherlich noch häufiger privat und beruflich mit eurem Campingfahrzeug unterwegs sein, oder? Wie stellt ihr euch euer mobiles Leben und Arbeiten vor?

Timo: Ich habe noch einen festen Hauptjob in Hamburg, so dass hauptsächlich Bea mit ihrem Kuddel on the Road sein und von unterwegs aus auch arbeiten wird. Die Hälfte meiner Urlaubstage habe ich bereits für die die Messen Anfang des Jahres genommen, auf denen wir als Aussteller oder Besucher waren. Aber ein paar verlängerte Wochenenden sind dank Homeofficetagen bestimmt machbar.
Unsere gemeinsamen Urlaube werden wir natürlich auch weiterhin mit Campen verbringen. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Allrad-Fahrzeug, weil wir unbedingt die Westalpen und die Pyrenäen erkunden wollen. Und für unsere Winterurlaube in Schweden ist so ein Gefährt definitiv auch von Vorteil. Da kam der gute Faxe, mein Volvo 945, hier und da durchaus an seine Grenzen.

Bea: Genau, ich werde darüber hinaus zum Beispiel für meine Workshops von Campingplatz zu Campingplatz fahren und so von unterwegs arbeiten. Parallel wie gesagt auch an Camp’n’Connect. Ich bin super happy, dass das jetzt möglich ist! Natürlich ist mir auch bewusst, dass es dabei auch Herausforderungen gibt, aber dafür gibt’s ja die CAMP & WORK Community 😊

Camp'n'Connect Rabea und Timo Camp'n'Connect Team2

Camp’n’Connect wächst stetig. Was ist euch bei der Community für Camper besonders wichtig, und wie wollt ihr die App weiterentwickeln?

Bea: Für uns steht die Community im Mittelpunkt – denn Camp’n’Connect lebt von den Menschen, die ihre Leidenschaft für Camping und Vanlife teilen. Uns ist besonders wichtig, eine offene, herzliche und hilfsbereite Gemeinschaft zu schaffen, in der sich jeder willkommen fühlt. Egal, ob allein reisend, als Paar oder in einer Gruppe – Camp’n’Connect soll ein Ort sein, an dem neue Kontakte entstehen, gemeinsame Aktivitäten geplant werden und echte Freundschaften wachsen. Wir möchten, dass sich Camper gegenseitig unterstützen, inspirieren und gemeinsam unvergessliche Erlebnisse schaffen.

Was die Weiterentwicklung betrifft, wird in Kürze ein neues Feature in die App kommen. Und zwar können dann Communities, wie zum Beispiel die Dachzeltnomaden, die TinyCamperCars oder auch die CAMP & WORK Community, ihren eigenen Bereich in der App bekommen. Das macht es noch einfacher Gleichgesinnte kennenzulernen, sich auszutauschen und gemeinsam Aktivitäten oder Events zu planen.

Was würdet ihr Menschen raten, die gerade überlegen, ihre eigene Idee zu verwirklichen oder einen mutigen Schritt – wie ihr ihn gegangen seid – zu wagen?

Bea: Wenn es um eine Selbstständigkeit geht, würde ich jedem den Tipp geben, sich vorher bei einer Gründungsberatung umfassend beraten zu lassen und sich mit anderen, die schon das Gleiche oder etwas Ähnliches machen, auszutauschen. Wir haben das am Anfang nicht gemacht und das würde ich heute auf jeden Fall anders machen. Man bekommt dadurch einfach ein Gefühl dafür, worauf man sich einlässt und das kann einem einige unangenehme Überraschungen ersparen.
Meistens stellt man sich ja alles ein bisschen rosarot vor und übersieht dabei die ein oder andere unangenehme Aufgabe oder Situation, die – trotz aller Begeisterung für das Vorhaben – auf einen zukommt. Daher würde ich beim nächsten Mal vorab so einen Realitätscheck machen. Und wenn ich trotz der möglichen Widrigkeiten immer noch motiviert und überzeugt bin, dann auf jeden Fall machen!

Timo: Auf jeden Fall würde ich, wie Bea schon gesagt hat, den „Startschuss“ lieber etwas vertagen und mich vorab deutlich umfänglicher informieren und beraten lassen, als wir es getan haben. Euphorie ist zwar ein tolles und beflügelndes Gefühl, aber dank ihr neigt man leider auch dazu Gefahren zu verharmlosen oder gar nicht erst wahrzunehmen. Wenn wir ehrlich sind, dann hatten wir sicher auch ein Stück weit Glück, dass es Camp’n’Connect noch gibt.
Definitiv würde ich auch mehr mit anderen über unser Vorhaben und unsere Ideen sprechen, mir mehr Hilfe holen bzw. annehmen und weniger nach dem Motto „Das krieg ich auch alleine hin“ arbeiten.

Fazit: Gemeinsam unterwegs – mit Herz, Vision und Camper

Camp’n’Connect ist mehr als nur eine App – es ist der digitale Treffpunkt für alle, die unterwegs nicht nur die Freiheit, sondern auch Gemeinschaft suchen. Ob auf einem Festival, auf Reisen durch Skandinavien oder beim Coworking auf dem Campingplatz: Die Community für Camper ermöglicht echte Begegnungen – digital initiiert, offline erlebt.

Links

Website Camp’n’Connect: https://www.campnconnect.com/
Instagram Camp’n’Connect: https://instagram.com/campnconnect
Facebook Camp’n’Connect: https://facebook.com/campnconnect
Instagram Natur-Workshops Rabea: https://instagram.com/wildundwohlig.de

CAMP & WORK Buch: https://buch.camp-work.de/
CAMP & WORK Community auf Skool: https://www.skool.com/campandwork/about
CAMP & WORK Marktplatz: https://camp-work.de/marktplatz/von-campern-fuer-camper/