4. November 2018

4. November 2018

Camper Nomads Portraits | Dominic Bagatzky

Hi, ich bin Dominic und aktuell 40 Jahre alt. Geboren, aufgewachsen und nach wie vor Sesshaft im schönen Südbaden bin ich ja nicht so wirklich ein Camper Nomade. Also wenn dann in Teilzeit. ich bin glücklich verheiratet und habe zwei wunderbare Kinder. Einen Sohn (8) und eine Tochter (6). Zum Campen sind wir recht spät gekommen, dafür aber mit einem umso größeren Impact. :-)

OK als Kind war ich oft bei meiner Tante im Schwarzwald. Sie hatte am Kirnbergsee einen Wohnwagen und was ist schöner als Kind in den Ferien im See zu schwimmen, durch den Wald zu rennen, am Bach Staudämme zu bauen und und und. Also letztlich doch schon von Kind auf eine Camperseele.

Vor meinem Camper“Nomaden“ Leben bin ich wie so viele den ganz klassischen weg gegangen, Nach der Schule eine Ausbildung, dann im Beruf gearbeitet, ein paar Jahre später die berufliche Weiterbildung zum Industriemeister Chemie. Wie das dann so ist, die Karriereleiter immer weiter rauf, von Gruppenleitung bis hin zur Führung einer ganzen Produktionsbereiches in der pharmazeutischen Entwicklung (Scale Up). zu guter letzt dann noch etwas in die Qualitätssicherung gerutscht und dann alles hin geschmissen. :-)

Der große (Um)bruch

Die Welt war in Ordnung und alles so wie ich es mir vorstellte. Da stieß ich auf den ein oder anderen Kanal der sich mit Persönlichkeitsentwicklung, „mach dein eigenes Ding“, digitales Nomadentum und dem ganzen drumherum beschäftigte. So blieb es auch nicht aus das ich viel „tote“ Zeit – ich hatte einen Arbeitsweg von jeweils 45 Minuten- mit dem hören von Podcasts verbrachte. Und so verschob sich mein Mindset zunehmend dahin ob das was ich da denn so tue das richtige ist. Als dann eine Arbeitszeitreduktion auch nicht möglich war, private Gründe dies aber unabdingbar machten, war klar, es ist nicht mehr das richtige. Nicht mehr das womit ich mit jahrelang identifiziert habe und auch nicht mehr wollte. Also kündigte ich. Natürlich vorab wohl überlegt und durchgerechnet. Schliesslich habe ich eine Familie.

Was tun wenn man nicht wieder nur Angestellter sein möchte?

Zunächst war die Idee irgendwas in die Richtung Fotografie, Panoramafotografie, Foto- und Bildbearbeitungstrainer zu machen. Darauf ausgerichtet erstellte ich auch meinen Businessplan um den Gründungszuschuss zu erhalten. Doch im laufe der Zeit stellte ich fest, das ich daß dann doch lieber weiterhin als Hobby mache. Denn es ist ein Haifischbecken und „sorry dafür“ fast jeder der eine Kamera gerade halten kann ist auf einmal Fototrainer und Coach. Da hatte ich dann keine Lust zu.

Eher zufällig bin ich dann über ein Facebook Ad zu einem Podcastkurs gestolpert. Der „Podcast Meisterschule von Tom Kaules*„. Sofort war mir klar, Dominic Du musst einen Podcast machen! Den Camping Podcast. Passte natürlich zu unserem CamperonTour-Projekt.
Denn das Projekt „CamperonTour“ hatten wir im Vorfeld als Reisebog gestartet. Das war irgendwann 2015 und schon damals wussten wir das wir damit irgendwas größeres machen werden. Auch wenn wir damals nicht wussten was.

Und so kam dann letztlich eins zum anderen. Durch meinen eigenen Podcast und die entstehenden Kontakte habe ich mir nun ein ortsunabhängiges Business mit dem Schwerpunkt auf alles was mit dem Schwerpunkt Podcasting zusammenhängt aufbauen können.
Insgesamt hat es sich mittlerweile soweit entwickelt das ich auch mehrere Standbeine setze. Neben dem Podcasting was Consulting & Coaching, technischer Support und Auftragsproduktionen umfasst schaue ich bei meinem eigenen Podcast immer nach sinnvollen Kooperationen welche für den Zuhörer einen Mehrwert bieten. Also keine plumpe Matratzenwerbung wie sie eine Zeit lang durch verschiedene Podcasts gegangen ist.
Seit ein paar Monaten ist Networkmarketing mit dazu gekommen. Ein tolles Konzept mit tollen Produkten. Hier muss man letztlich auch auf seinen Bauch hören. Denn dies funktioniert nur wenn man dazu bereit ist und auch hinter den Produkten steht. Gerade bei Verbrauchsprodukten ist das Konzept dann perfekt um sich ein residuales Einkommen zu generieren.

Meine persönlichen Tipps

Die Magie des TUNS
Wenn man beginnt etwas zu TUN dann ist es unweigerlich so das es früher oder später eine Reaktion hervorrufen wird. Und wenn man gutes TUT wird gutes zurück kommen. Also TUT das was euch Spaß macht und euch erfüllt. Das ist das wichtigste überhaupt. Einfach anfangen etwas zu tun. Nicht nur denken es machen zu wollen, sondern auch wirklich anfangen. Das TUN ist das wichtigste überhaupt!
Wann der richtige Zeitpunkt ist? JETZT SOFORT!

Dein eigenes Mindset
Persönlichkeitsentwicklung ist enorm wichtig! Es bringt dir nichts zu kündigen wenn Du vom Mindest noch nicht so weit bist. Es bringt dir auch nichts im Lotto zu gewinnen wenn Du mit deinem Kopf nicht mit solchen Geldmengen umgehen kannst. Das ist auch mit der Grund warum viele Lottomillionäre ruck zuck kein Geld mehr haben. Sie können damit nicht umgehen.
Wenn Du mit dem Kopf soweit bist und auch vollkommen daran glaubst daß das was Du vor hast auf irgendeine Art und Weise klappen wird, dann wird es auch klappen. Es wird nicht leicht, aber es wird klappen.
Höre hierbei auch auf andere. Lass dir von anderen helfen, dich inspirieren und investiere hier auch einmal etwas. Lerne von dehnen die schon vieles hinter sich haben. Die Online Masterminds sind hier ein idealer Einstiegspunkt.

Deshalb: entwickle dich weiter, entwickle dein Mindset, deine Persönlichkeit.

Kenne deine Ausgaben

Viele meinen „boa ich kann das ja nicht weil ich so viel Geld brauche“. Nimm deine Kontoauszüge der letzten 3-6 Monate und bilde diese mal als Ausgaben/Einnahmen in einer Exceltabelle ab. Und dann schaust Du mal wofür Du überhaupt dein Geld ausgibst! Versicherungen, Amazon, Coffee to go, Essen gehen, Paypal, Spotify, Netflix, etc.
Entwickle ein Bewusstsein dafür wie viel Geld Du letztlich wirklich brauchst um die notwendigsten Dinge zu bezahlen. Schärfe dein Mindset dahingehend das der „Coffee to go“ am morgen eigentlich eine unnötige Luxusausgabe ist. Oder die belegten Brötchen beim Becker.
Unterm Strich wirst du auch erkennen wie viel Geld du ausgibst nur um allein schon überhaupt arbeiten gehen zu können. Das ist unglaublich wie viel Geld man sozusagen reinvestiert nur um arbeiten gehen zu dürfen. Ein Paradoxum!

Meine Ressourcen zum Thema Podcast

Podcast Meisterschule*

Mikrofon Zoom H2N für das mobile Podcasten und Vor-Ort Interviews*

H2N Zubehörpaket*

Lame CU2 USB Mikrofon für den günstigen Einstieg*

Beyerdynamic DT770 Pro 80 Ohm*

Libsyn als Podcast Hoster

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