5 wichtige Tipps, bevor Du mit Deinem PODCAST startest
Erfolgreich ins Podcast-Business
Kurze Vorstellung für die, die mich noch nicht kennen: Mein Name ist Dominic und ich habe mir in den letzten 2,5 Jahren ein Business als Podcast Consultant aufgebaut. Ich habe über 350 Podcastfolgen veröffentlicht, habe 2 eigene Podcasts und mehr als 30 Podcast Launches durchgeführt.
Die Idee, einen Podcast zu veröffentlichen, schlummert schon länger in dir und Du hast irgendwie auch Lust, deinen eigenen Podcast an den Start zu bringen? Für einen ersten kleinen Einblick in das Thema bekommst du heute in diesem Beitrag 5 Tipps, was Du VOR dem Start unbedingt beachten solltest.
Dies sind keine Geheimnisse, sondern meine persönlichen Erfahrungen aus fast 3 Jahren eigenem Podcasting, unzähligen Podcast Starts und Auftragsproduktionen. Unter anderem für die Firmen Condor, PinCamp, das Campingportal des ADAC, HanseMerkur, Dorint Hotels & Resorts usw.
1. Erfolgreich ins Podcast-Business: Thema klar haben
Kein Business ohne Thema. Noch besser, ohne Zielgruppe, ohne Avatar. Du musst absolute Klarheit über dein Thema haben. Über was willst Du sprechen? Was willst du deinem Traumkunden vermitteln?
Denn wenn Du dein Thema nicht klar hast, wirst Du es schwer haben, dauerhaft zu produzieren. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Aber in 99% der Fälle hat man eine Message, ein Fachgebiet, in dem man sich auskennt. Eine Nische, in der man sein (Experten)Wissen weitergeben kann.
Mit dem Gedanken „Joa, ich mache halt mal einen Podcast“ gehst Du falsch an die Sache ran. Denn da ist so viel Unklarheit, dass Du über kurz oder lang selbst nicht mehr weißt, was deine eigentliche, tiefere Absicht war.
2. Erfolgreich ins Podcast-Business: Cover
Mache dir Gedanken über dein Cover. Dein Cover ist nicht für dich. Es ist für deinen Avatar, respektive deine Zielgruppe! Sieh das Cover als Produktverpackung. Dein Podcast steht irgendwo in einem Laden im Regal und er muss neben all den anderen erstmal auffallen – auch in Miniaturansicht. Das Cover muss sofort kommunizieren, um was es thematisch gehen wird.
Leider meinen sehr viele angehende Podcaster, dass das eigene Portrait am besten geeignet wäre. Wenn Du eine bekannte Persönlichkeit bist, ein Gesicht das deine Zielgruppe kennt, du eine Person des öffentlichen Lebens bist, dann ist das OK. Dann kann man darüber sprechen, ob es vertretbar ist, das eigene Foto auf das Cover zu pappen.
In allen anderen Fällen: Lass das eigene Foto weg! Erstelle dir eine richtig gute Grafik. Wenn Du selbst kein Designer bist, dann such dir einen. Gehe bitte auch nicht hin und bastel das irgendwie in Canva und Co. schnell einmal zusammen.
Das Podcast Cover ist ein potenziell erster Kontaktpunkt eines zukünftigen Kunden. Das muss sitzen!
3. Erfolgreich ins Podcast-Business: Hoster
Da Podcasting aktuell voll im Trend ist, gibt es in dem Bereich auch mehrere Hoster. Bekannt geworden ist in letzter Zeit Anchor, welches zu Spotify gehört. Um es gleich vorne weg zu nehmen: Gehe nicht zu Anchor! Ein professionelles Podcasting benötigt auch professionelle Technik. Und es gehört mehr dazu, als nur die Podcastfolge bereit zu stellen.
Anchor ist zwar kostenlos, aber es ist nicht gratis. Wieso sollte Spotify sowas auch machen? Spotify ist ein Unternehmen, das Geld verdienen möchte. Es bietet in Zukunft das Einblenden von Werbung in Podcasts an und lässt Podcaster so an den Einnahmen teilhaben.
Aber mal ehrlich, du als Consultant, Coach aber auch Landschaftsgärtner oder Architekt: Willst du einfach irgendwelche Werbeeinspieler in einem Podcast haben? Stell dir mal vor, du hast eine große Kooperation, mit der du Geld verdienst und dein Partner bekommt mit, das in seiner Folge Werbung von Dritten, im schlimmsten Fall der Mitbewerber, eingespielt wird. Das willst du gegenüber deinen Partnern nicht rechtfertigen müssen.
Ein guter Hoster kostet Geld aber es ist auch nicht unschlagbar teuer. Ein klarer Vorteil ist hierbei, dass du für die Bereitstellung der technischen Dienste bezahlst. Es gibt also kein Werbeabkommen oder sonst was, gar nichts.. Du bezahlst für eine Dienstleistung. Dadurch hast du aber viel mehr Freiheit und bist der eigener Herr über deinen Podcast. Du bist unabhängig von AGB’s, die sich bei einem Gratisservice gerne mal ändern können.
4. Erfolgreich ins Podcast-Business: Mikrofon
Investiere in ein gutes Mikrofon. Die Zeiten, in denen man mit einem 08/15-Headset starten konnte, sind vorbei. Deine Stimme ist sozusagen das Ein und Alles, dass du bei einem Podcast hast. Also präsentiere sie in einer guten Audioqualität. Für 100 € – 200 € bekommt man schon sehr gute USB Mikrofone – eine einmalige Investition, die sich wirklich lohnt. „Wer billig kauft, kauft zweimal“ trifft auch hier zu. Zumal der Spaßfaktor mit einem guten Mikrofon auch erheblich ansteigt, denn wenn du weißt, dass du gutes Equipment hast, macht das Aufnehmen noch mehr Spaß.
5. Erfolgreich ins Podcast-Business: Vorproduzieren VOR dem Launch
Irgendwann ist es soweit. Es geht in Richtung Podcast Start. Als letzten Tipp möchte ich dir noch mitgeben, dass es unheimlich sinnvoll ist, vorzuproduzieren. Am besten 20 – 25 Folgen. Vorher gehst Du nicht raus mit deinem Podcast. Denn dann heißt es nämlich, die Werbetrommel zu rühren, womit du dann sowieso erstmal beschäftigt bist! Das Vorproduzieren vieler Folgen ist auch gerade am Anfang sehr hilfreich, denn so kommst du in einen Flow, es fällt dir mit jeder Folge leichter und leichter. Du hast nicht diesen Krampf „oh ne, ich muss ja noch eine Folge aufnehmen“.
Vorproduzieren ist auch im späteren Verlauf nützlich. Denn wenn du im entscheidenden Moment keine Zeit hast, was dann? Wenn du vorproduziert hast, kannst du entspannt weiter machen. ?
Das waren 5 Tipps, die ich dir gerne mitgebe, bevor du mit einem Podcast startest. Das war natürlich noch lange nicht alles, was es noch gibt, um einen Podcast direkt durchstarten zu lassen. Das würde den Zeitrahmen in dieser Folge bei Weitem sprengen. Wenn du nun Lust hast, Deinen Podcast an den Start zu bringen, komm zur Online Workation. Dort teile ich alle meine Erfahrungen aus 2,5 Jahren testen und ausprobieren und gebe mein komplettes Wissen zum Thema Podcasting weiter. Keine Geheimnisse! In einem 1:1 Consulting kostet dies einen mittleren vierstelligen Betrag!
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