Hin & Veg: Offline Business auf Rädern
In der heutigen Podcastfolge haben wir eine unheimlich tolle Frau zu Gast.
Durch ein Burnout mit mehreren Rückfällen, hat Manja ihren Beruf in der Sozialen Arbeit schlussendlich aufgegeben. Zuerst versuchte sie sich in „Teilzeit Selbständigkeit“ und seit September 2021 ist Manja nun komplett in ihr Business eingestiegen.
Und das ganz mit einem Offline-Business auf Rädern. 😉
Sie hat ihr mobiles Zuhause mit einem Anhänger ausgestattet, aber nicht einfach irgendeinen, sondern einen ganz besonderen Imbissanhänger. Damit ist Manja beruflich unterwegs, wenn sie nicht gerade auf dem Campingplatz in ihrem Bauwagen wohnt.
Der Name ihres Imbiss ist in mehrfacher Weise Programm:
Hin & Veg vegan-vegetarisches Soul-Food – das darf man sich mal im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen lassen.
Manja wird uns heute einen Einblick in ihr offline Herzensbusiness und ihren Weg dorthin berichten.
Unter anderem erhalten wir Überblick zu den Themen
– weshalb sie mit ihrem Dasein im Angestelltenverhältnis nicht mehr zufrieden war,
– wie die Idee zum eigenen Imbiss-Business entstand,
– wie lange es bis zur Umsetzung gedauert hat,
– wo und wie sich bei ihr Grenzen gezeigt hatten,
– welches Angebot man bei Manja erhält
und noch ganz viel mehr an spannenden Erkenntnissen gibt es in der aktuellen Podcastfolge. 😉
Hin & Veg: Hier noch ein paar Infos direkt von Manja
Hallo, ich heiße Manja, Baujahr 1971. Wow, Ein halbes Jahrhundert hab ich schon.
Jetzt schau ich mal, was ich mit dem Rest des Lebens so anfangen kann.
Beruflich habe ich mich im letzten Jahr verändert. Vom Angestelltenverhältnis bin ich im Mai 2021 in die Teil- und im September in die volle Selbständigkeit gewechselt.
Ich betreibe einen mobilen Imbiss bei dem der Name in mehrfacher Hinsicht Programm ist:
Hin & Veg: vegan-vegetarisches Soul-Food. Der berufliche Wechsel hat mich schon lang gereizt. Den Mut habe ich aber erst durch meinen dritten Rückfall ins Burnout gefunden.
Habe ich diese Entscheidung bisher bereut? Nicht eine Sekunde! …noch nicht mal in Frage gestellt.
Mein Leben habe ich also komplett auf Räder gestellt. Den Imbiss zieht meine Lola, ein ausgebauter Fiat Doblo, in dem wir auch gut wohnen können, wenn wir mit der kleinen Arbeit von Ort zu Ort wandern. Wenn ich nicht unterwegs bin, lebe ich mit meiner Freundin, meinem kleinen Hündchen, einer Katze und einem Kater in meinem Bauwagen auf einem Campingplatz in Unterfranken. Zwischen Oktober und April ist der Platz für Camper geschlossen, so dass ich ein bisschen KönigInnen-Reich-Fantasien ausleben kann. Während der Hochsaison sieht das leider ganz anders aus. Dann flüchte ich häufig mit Lola in ruhigere Gegenden.
Deine Manja