12. Mai 2020

12. Mai 2020

Marie von Freiträumer20.7 – Inspiration von Unterwegs

Marie von Freiträumer20.7 – Mit 500 € pro Monat mehr als eineinhalb Jahre durch Europa 

 

Hallo ihr lieben Reiselüstlinge,

Mein Name ist Marie und ich bin 27 Jahre jung. Meine Heimat ist das schöne Vogtland in Sachsen – sehr zu empfehlen, wenn mal wieder jemand nach einem neuen Reiseziel sucht. Seit dem 20.Juli 2018 lebe ich in meinem kleinen aber feinen „Freiträumer“, einem Ford Transit Connect von 2004.

 

Freiträumer: Meine Reisebegleiter

Als ich Mitte Juli ’18 entschieden habe, in meinem Microcamper „Freiträumer“ Europa zu erkunden, durfte meine Chihuahuadame Tiama mit einsteigen, um mich zu begleiten. Anfang Mai ’19 hatte unsere Reisegruppe allerdings Zuwachs. In Griechenland habe ich drei Welpen gefunden, die in einem Gebüsch lebten und sich Tiama und mir anschließen wollten. Da ich sie bisher nirgends zurück lassen wollte, leben wir seitdem zu fünft auf 2.5 qm, reisen und entdecken Europa und leben Vollzeit das Vanlife.

Freiträumer - mit 500 € pro Monat mehr als eineinhalb Jahre durch Europa

Freiträumer: Wie ich zum Vanlife/Campen kam

Schon seit ich denken kann – und auch lang davor – haben meine Eltern mit mir und meiner Schwester die Urlaube mit Zelt und Auto oder Rucksack verbracht. Mindestens einmal im Jahr ging es nach Italien oder Österreich auf den Campingplatz oder auch mal nur ein Wochenende zum Zelten. Da mir diese Art von Urlaub schon immer sehr gefallen hat, war es ein Leichtes für mich, in so ein kleines Auto zu ziehen und einfach loszufahren.
Bis vor 1.5 Jahren war das Wort „Vanlife“ jedoch gar kein Begriff für mich.

Wegen einer schwierigen Phase in 2017 beschloss ich alleine nach Faro/Portugal zu fahren, um dort mit einem Mietwagen einen Roadtrip nach Lissabon zu machen. Da mein Budget recht überschaubar war, schlief ich abwechselnd in Hostels oder auf der Rückbank meines Smart-for-4. Das waren sozusagen meine ersten Vanlife-Erfahrungen. Bei einer dieser Nächte im Auto begegnete ich einem Kölner Pärchen, das in ihrem Berlingo für fünf Monate durch Europa reisten und war hin und weg.

Da ich zu diesem Zeitpunkt ein ziemlicher unglücklicher Mensch war, suchte ich verzweifelt nach dem Glück, was ich mit der Inspiration der Beiden fand. Schon während des Urlaubs wuchs mein Wunsch, ins Auto zu ziehen und die Welt zu entdecken, Kurz danach hatte ich meinen Ford Transit Connect schon vor der Tür stehen, baute ihn gemeinsam mit meinen Eltern aus, zog aus meiner Wohnung aus, kündigte alles was ich hatte und startete im Juli 2018 in Richtung Glück und Freiheit.

Damals dachte ich noch, dass das Leben im Auto eine Seltenheit ist (ich hatte weder Instagram noch Sonstiges, um zu sehen, was da draußen eigentlich wirklich los ist) und erfuhr erst einige Monate nach Beginn der Reise, dass mein Lebensstil als Vanlife bezeichnet wird. Seitdem hat sich einiges bei mir verändert. Ich lebe schon fast zwei Jahre so minimalistisch und möchte das auch nicht mehr ändern, jedenfalls fürs Erste!

Freiträumer - mit 500 € pro Monat mehr als eineinhalb Jahre durch Europa

Freiträumer: Warum auf 4 Rädern und nicht mit Rucksack oder Flugzeug

Ich denke zum Großteil liegt das einfach an diesem Treffen in Portugal damals. Die Idee hat mich einfach überzeugt und ich habe deshalb nicht weiter darüber nachgedacht. Jetzt kann ich sagen, dass es der perfekte Mittelweg für mich persönlich ist. Man kann hinfahren, wo man möchte, fällt auch in einer Stadt nicht so auf und Umwege sind schnell gemacht, die man sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad wohl zweimal überlegen würde. Man ist unabhängig in jeglicher Hinsicht und wenn irgendwas ist, kann man schnell flüchten.

Außerdem ist es auch ein großer Luxus. Im Haus auf Rädern ist man – in den meisten Fällen – vor Wind und Regen geschützt (dass das auch nicht der Fall sein kann, habe ich das erste halbe Jahr bei jedem Regentag zu spüren bekommen – richtig abdichten hilft!) und man hat immer alles dabei und recht schnell zur Hand – man ist immer und überall Zuhause. Für mich ist das Reisen im Auto zu meinem Lebensstil geworden und nicht mehr nur eine Form, Urlaub zu machen.

Freiträumer - mit 500 € pro Monat mehr als eineinhalb Jahre durch Europa

Freiträumer: Wie kann ich mir das Alles leisten?

Ich war glücklicherweise schon immer ein Sparfuchs und konnte mir deshalb innerhalb kürzester Zeit einen großen Batzen Geld zur Seite legen. Gestartet bin ich. mit ca.12.500 €, die für 15 Monate gereicht haben. Das scheint recht viel, aber ich bin in dieser Zeit auch sehr viel gefahren und die drei Extrahunde wollten auch mehr Futter als meine kleine Tiama. Nachdem mein Erspartes alle war, ich aber noch nicht zurück wollte, aber auch keinen Job von unterwegs finden konnte, habe ich die letzten Monate von anderen Ersparnissen finanziert. Für die Zukunft wünsche ich mir jedoch einen kleinen Job, den ich von überall machen kann, mal schauen was es wird.

Freiträumer - mit 500 € pro Monat mehr als eineinhalb Jahre durch Europa

Freiträumer: Wo kann man meine Reise bzw mein Leben verfolgen

Die wohl beste Plattform, die ich am meisten pflege und aktualisiere, ist Instagram. Dort heiße ich (noch) freitraeumer20.7.

Einen Blog habe ich auch, jedoch ist der leider nicht aktuell. Falls aber doch Interesse daran besteht zu lesen wie mein erstes Jahr so war, ist er unter „Adresse:Freitraeumer20/7“ zu finden.

Und noch etwas, worauf ich ziemlich stolz bin: Bei YouTube gibt es von der lieben Katja von Peace, Love & Om einen kurzen Einblick über mein Leben. Es ist im Dezember 2018 entstanden, als ich gerade einmal vier Monate unterwegs war.

Schaut gern mal auf diesen drei Seiten vorbei und schreibt mich gern an, falls ihr irgendwelche Fragen habt. Ich beantworte alles so gut ich kann.

Liebste Grüße aus dem Vogtland

Marie und ihre 4 Fellnasen

 

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2 Kommentare

  1. Manja 16. Mai 2020 at 7:19 - Antworten

    Witzig. Ich komme auch aus Plauen. Scheint ein unabhängiges Völkchen zu sein. Möglich, wir haben wahrscheinlich sogar die Ausbildung an der gleichen HEP-Schule gemacht. Marie, dein Beitrag bei love, peace and OM hat mich sehr inspiriert und mir Mut gemacht. Danke!

  2. Philippe 19. Juli 2020 at 18:37 - Antworten

    Passt gut, was Du erzählst. Danke, Philippe

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